In Zeiten schlechter Nachwuchswerbevideos vermittelt dieses Video wenigstens, dass es unseren Kolleginnen weder an Spaß noch an Ideen fehlt. „Wenn ich „die Polizei“ nicht besser kennen würde, würde ich sagen, ein gelungener PR-Gag, um in der Bevölkerung und vor allem bei den künftig Schulabsolventinnen und -absolventen die erforderliche Aufmerksamkeit für unseren Beruf zu erzielen“, so Michael Haug, Bundesjugendleiter der Deutschen Polizeigewerkschaft.
„Die Polizei Sachsen sollte bei den derzeit bundesweit schlechten Bewerberzahlen für den Polizeiberuf die nötige Gelassenheit bewahren und dieses Video für die eigene Nachwuchswerbung aufgreifen. Wenn hier jetzt disziplinarisch gegen unsere Kolleginnen vorgegangen werden würde, was wir nicht hoffen, könnte dies bei möglichen künftigen Schulabsolventinnen und -absolventen einen bleibenden und vor allem schlechten Eindruck hinterlassen. Der Öffentliche Dienst und vor allem unser Beruf als Polizist und Polizistin ist spannend, abwechslungsreich und in den meisten Phasen macht dieser sehr viel Spaß.“ so Haug weiter.
Sichere Kommunikation im Einsatzraum ist für die Polizei ein wichtiger Bestandteil für einen erfolgreiche Arbeit. Wenn Informationen an Dritte abfließen, ist der polizeiliche Einsatzzweck gefährdet.
Bislang ist die sichere Kommunikation mit mobilen Endgeräten im Einsatz in weiten Teilen noch Zukunftsmusik. BSI-zertifizierte Lösungen deutscher Unternehmen stellen hier schon eine Seltenheit dar.
Das es auch anders geht, macht die Firma Virtual Solution mit ihrem Produkt SecurePIM vor. Das Produkt ist durch das BSI für VS-NfD Inhalte zertifiziert und bereits in zahlreichen Behörden in Betrieb.
Bundesjugendleiter Michael Haug, welcher sich diese Lösung am 24. Oktober am Unternehmenssitz in München angesehen hat, ist beeindruckt. Virtual Solution stellt mit SecurePIM eine Lösung auf dem Betriebssystem iOS zur Verfügung, mit welcher es möglich ist, VS-NfD Inhalte ohne größere Hürden direkt zu verwenden, so Haug. Da mit dieser Softwarelösung grundsätzlich auch der Ansatz von Bring Your Own Device (BYOD) abbildbar ist, sind der Flexibilität im Betrieb kaum Grenzen gesetzt. Durch diese Lösung wird es künftig möglich sein, geräte- und softwareunabhängig eine Containerlösung auf einem ganz normalen mobilen Endgerät zu betreiben, mit welcher man schnell skalieren kann, um sämtliche Kolleginnen und Kollegen "auf der Straße" damit zu versorgen.
Der Nutzungsumfang, welcher bereits heute in dieser Containerlösung abgebildet wird, deckt in weiten Teilen bereits die Anforderungen und Bedüfnissen unserer Kolleginnen und Kollegen, so Haug weiter. Ob Fotoerstellung, E-Mail-Kommunikation oder die Nutzung polizeilicher Informationssysteme, all diese Anwendungsfälle sind bereits heute abgebildet und im Container verschlüsselt und damit sicher.
Die Kommunikation im Einsatzraum mittels frei im Internet verfügbaren Diensten wie WhatsApp oder anderen Diensten, welche die Daten außerhalb der Polizeiinfrastruktur speichern, muss der Vergangenheit angehören.
Die geplante Wiedereinführung der Stellenbesetzungssperre bei der Polizei Baden-Württemberg zum 01. Januar 2019 ist vom Tisch. Dies erklärte Baden-Württembergs Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl (CDU) gegenüber der DPA und reagiert damit auf die Berichterstattung des Landeschef der JUNGEN POLIZEI Baden-Württemberg, Michael Haug.
In dem am 29.08.2018 veröffentlichen Pressestatement forderte Haug diese tickende Zeitbombe nicht explodieren zu lassen und der Polizei in Baden-Württemberg, bei der ohnehin prekären Personalsituation, den Rücken zu stärken. Laut Stuttgarter Nachrichten verlangte die Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) laut ihrem Sprecher zunächst einen Vorschlag von Innenminister Strobl, wie das jährlich rund fünf Millionen Euro teure Vorhaben gegenfinanziert werden soll, was bis zum 29.08.2018 offensichtlich nicht passierte.
Bild, Quelle: Laurence Chaperon
Gegenüber der DPA sagte Strobl am 30.08.2018, "Die entsprechende Finanzierung ist sichergestellt". "Das ist zwischen dem Finanz- und Innenministerium abgestimmt." Zudem seien seit Beginn der Wahlperiode bereits 600 Stellen im Nicht-Vollzugsbereich geschaffen worden, um die Polizei zu entlasten. "Es würde ja keinen Sinn machen, dass wir neue, zusätzliche Stellen schaffen und die alten nicht besetzen", so Strobl weiter.
Es ist schön zu sehen, wie positiv Innenminister Strobl gegenüber der Polizei eingestellt ist und dies ganz offensichtlich von der kompletten Landesregierung getragen wird. Eine Lösung für ein Problem in Millionenhöhe innerhalb weniger Stunden herbeizuführen und die Finanzierung für den künftigen Wegfall der Stellenbesetzungssperre bei der Polizei zu sichern, ist großes Kino, so Michael Haug, Landesvorsitzender der Nachwuchsorganisation der Deutschen Polizeigewerkschaft.
DGB-Haus mögliche Brutstätte von Gewalt gegen den Rechtsstaat
Antifa-Kongress findet nun offensichtlich doch im DGB-Haus statt
Mit großer Enttäuschung mussten wir in den späten Nachmittagsstunden die Meldung des DGB zur Kenntnis nehmen, dass der Kongress der Antifa nun doch in den Räumlichkeiten des DGB-Hauses in München stattfinden wird.
Dies ist wohl auf die Vermittlungsgespräche der DGB-Jugend Bayern, welche zwischen Antifa und DGB vermittelt haben, zurückzuführen. Vermieter und Mieter hätten nach intensiven Debatten die entstandenen Missverständnisse aus der Welt geräumt. Der DGB gab an, dass das Angebot von Alternativräumen nie als eine Absage für den antifaschistischen Kongress zu sehen gewesen wäre. Vielmehr ist die DGB-Jugend offensichtlich auch organisatorisch eng mit dem Kongress verbunden.
Die JUNGE POLIZEI ist enttäuscht, dass auch die Intervention der GdP bei ihrem eigenen Dachverband scheinbar kein Gehör gefunden hat.
„Die Erklärung der marxistischen jugend münchen, in welche diese fordert „Antifa rein ins DGB-Haus, Polizei raus!“, ist für die derzeitige Situation bezeichnend.“, so Michael Haug, Bundesjugendleiter der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Die JUNGE POLIZEI ist sich sicher, dass weder die eigenen Mitglieder, noch die Mitglieder des Mitbewerbers GdP, das Einknicken des DGB gegenüber einer solchen Veranstaltung gutheißen. Somit muss man sich erneut die Frage stellen, ob eine Gewerkschaft, welche die Belange von Polizistinnen und Polizisten, sowie Angestellten der Polizei vertritt, in einem solchen Dachverband richtig aufgehoben ist. „Offensichtlich finden die Interessen und Forderungen unserer Kolleginnen und Kollegen, welche im DGB vertreten sind, kein Gehör. Dies mag daran liegen, dass die Mitglieder der GdP bei über 5 Millionen Mitgliedern im DGB offensichtlich keine Stimm- und Entscheidungsgewalt im DGB besitzen.“, so Haug.
Wir hoffen, dass alle Polizeigewerkschaften hier in der Sache Zusammenstehen und nicht wie der Deutsche Gewerkschaftsbund sich wie die Fahne im Wind drehen.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz, waren die Vertreterinnen und Vertreter der DPolG Rheinland-Pfalz, der DPolG Bundesorganisation und die JUNGE POLIZEI mit ihren Betreuungskräften für Euch im Einsatz.
Ab dem 2. Oktober waren die Teams im Einsatzraum unterwegs, um verschiedene Give Aways, wie beispielsweise Energydrinks, Mini Schokoküsse und Knoppers zu verteilen.
Auch an die tierischen Polizistinnen und Polizisten wurde gedacht und somit wurden zig Hundeleckerlies ausgegeben.
In vielen tollen Gesprächen konnte man spüren, dass die ehrenamtliche Gewerkschaftsarbeit bei den eingesetzten Kolleginnen und Kollegen ankam.
Nicht nur das Verteilen der Give Aways wurde von den Einsatzkräften honoriert, sondern auch die Zeit, welche sich die Teams für alle Kräfte nahmen, um beispielsweise über die Einsatzsituation, sowie die Versorgung zu sprechen.